Produktübersichten im Onlineshop – SEO-Wunderwaffe statt Inhaltsverzeichnis
Der wichtigste Vorteil von guten Kategorieseiten ist der naheliegendste: Übersichtlichkeit. Aufbauend auf ein wohl durchdachtes Konzept ermöglichen sie ein schnelles ans-Ziel-kommen für den Kunden und steigern damit die Konversionsrate. Mit Kategorieseiten lässt sich allerdings noch viel mehr erreichen als gute Orientierung für herumstöbernde Kunden: Das Stichwort ist SEO, die Alchemie des 21. Jahrhunderts, die eigentlich nur Fleissarbeit ist. Sie trägt bei den Kategorieseiten besonders dicke Früchte, wenn man Folgendes bei ihrem Aufbau bedenkt:
- Linkbuilding
- Gut durchdachte Verschlagwortung
- Landingpage-Ersatz
- Relevanter (externer) Content
Links zu Kategorieseiten haben gegenüber dem Verweis auf die Haupt-Domain einen besonderen Vorteil: Sinnvoll eingesetzt führen sie den Kunden viel schneller zum gesuchten Produkt, verkürzen die Wege und steigern die Konversionsrate. Ebenso sind die Verlinkungen zu Kategorieseiten auch nachhaltiger als Links, die direkt zu den Produktseiten führen. Sie bestehen innerhalb des Shops meist über lange Zeit und sind daher ideal, um vielfach und vielfältig auf sie zu verlinken. Und so lassen sich dann tote Links verhindern, mit dem Nebeneffekt, dass sich das Ranking bei Suchmaschinen verbessert. Besonders auch bei sehr verzweigten Shops mit großer Auswahl.
Wenn der Besucher schliesslich via Suchmaschine nicht auf der Startseite des Shops sondern direkt auf der Kategorieseite landet, wird diese oft (zunächst unfreiwillig) zur Landingpage. Wer sich das bewusst und zu Nutze macht, kann vor allem durch gute Verschlagwortung diesen Effekt noch unterstützen. Ohne viele Worte können so dem Erstbesucher die Vorzüge der Auswahl im Shop präsentiert werden.
Eine immer beliebtere Alternative ist, dass man die Kategorieseite gezielt als Vorlage für seine Landingpage nutzt. Sie muss dann lediglich um die Informationen und Eigenschaften ergänzt werden, die üblicherweise zu einer Landingpage gehören:
- den Erwartungen des Suchenden entgegenkommen: Keywords
- Vertrauenswürdigkeit vermitteln: Webshop-Basics
- zum Handeln verleiten: Links
Für die Darstellung von Kategorieseiten gibt es keine Zauberformel. Je nach Vielfalt der Warengruppen, die der Shop bereit hält, enthält eine Kategorieseite direkt die Produktliste (zum Beispiel: alle Gemüsemesser) oder aber die Auswahl von Unterkategorien (zum beispiel: alle Zubehör-Kategorien). Bei Letzteren sollte auf besondere Übersichtlichkeit und schnelles und einfaches Weiternavigieren auf die Produktlisten geachtet werden.
Neben der Produktübersicht, die als Bildergallerie oder in einer Listenansicht dargestellt werden können, ist der Quickview bei allen Produkten mittlerweile unverzichtbar. Ebenso sollten auch folgende Funktionen auf der Kategorieseite zu finden sein:
- der Warenkorb
- die Hauptnavigation
- falls vorhanden: die Unternavigation
- die Suche
- falls notwendig: ein Such-Filter
Man kann die Seiten schliesslich noch um eine inhaltliche Facette erweiterten und seine Kategorieseiten mit qualitativen Content aufwerten:
- Erklärungstexte
- Bewertungstexte
- Testberichte
Diese können angeteasert und verlinkt werden. So wird die Kategorieseite zu mehr als einem Inhaltverzeichnis. Sie wird nun vom Kunden als guter Service wahrgenommen und sorgen für Beliebtheit bei den Suchmaschinen. Denn last but not least fördert guter Content vor allem auch immer die Social-Media-Tauglichkeit.
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