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Shop-Design: Warum es so wichtig ist – und wie du es richtig umsetzt

Hinter dem Schuhlabel Schmick stecken alte E-Commerce-Hasen, die mit Hilfe von VersaCommerce.de Römersandalen europaweit an ihre Zielgruppe verkaufen. Das Design spielt dabei eine wichtige Rolle.

Onlineshops sind wie Schaufenster. Das Shop-Design ist so etwas wie die Auslage. Die Produktbilder, die Schaufensterdeko. Digitale Laufkundschaft entscheidet binnen Sekunden, ob deine Ladenfront sie zum Hereinkommen animiert oder sie doch lieber virtuell weiterschlendert. Erst nach dem ersten Klick wird dein Shop zu dem, was er ist: Ein Shop, in dem eingekauft wird.

Vorher gilt es, den Kunden vor dem Bildschirm abzuholen und zum Shoppen hinein zu bitten. Ganze Berufsfelder beschäftigen sich im stationären Handel mit der Aufbereitung der äußeren Wahrnehmung des Ladengeschäfts: Schaufensterdekorateure oder wie sie im Einzelhandelsjargon genannt werden – die Visuellen. Allein: Als Online-Shop-Betreiber hat man nicht immer die Kapazität, eine Person nur für die Optik des Einkaufserlebnisses abzustellen.

Die Schuhmarke „Schmick“ hat einen Weg gefunden, selbst Hand anzulegen und einen Shop aufgebaut, in dem die Zielgruppe sich wohl fühlt und gerne einkauft. Anstelle der Visuellen setzt Schmick dabei auf das Shopsystem von VersaCommerce.

Das Auge kauft mit

Schmick ist eine Direct-to-Customer-Marke, stellt Römersandalen her, verkauft sie direkt an den Kunden, ohne Händler dazwischen. Der Name bewegt sich irgendwo zwischen den Begriffen smooth, smart, chic – entsprechend stylisch die Optik der Damenkollektion. Cleaner Look, urban, Leder in Metallic-Look, Handarbeit aus Griechenland: Kein Wunder also, dass die Marke visuell kommuniziert wird.

„Die Möglichkeit, ein Shopify-Theme einbinden zu können, war perfekt.”

Für die Vermarktung der Sandalen sind nicht nur hochwertige Bilder und soziale Netzwerke bedeutend, auf denen man die Kunden direkt erreicht, sondern auch der Shop selbst. „Es war uns wichtig, hier nicht eingeschränkt zu sein, was die visuelle Gestaltung betrifft. VersaCommerce hat ja von Haus aus schon schöne Themes, aber die Möglichkeit, ein Shopify Theme einbinden zu können, war perfekt“, sagt Patric Stricker, Geschäftsführer von European Sales Service und Kopf hinter der Marke Schmick.

Design (Foto: schmick-shoes.com)

Foto: schmick-shoes.com

Dass der Look des Shops zur Zielgruppe von Schmick passt, sei bei der Planung des Shops besonders wichtig gewesen. So stellten Stricker und sein Team sicher, dass die Kunden, die von den bildstarken Kanälen wie Instagram und Facebook kommen, einen Shop vorfinden, der ihren Erwartungen entspricht.

Erfahrung macht klug

Stricker spricht aus Erfahrung, ist Wiederholungstäter am Tatort E-Commerce. Als Betreiber des Online-Shops fashionaire.de war er nicht erfolgreich, hat seiner Einschätzung nach zu viele Ressourcen in die technische Entwicklung des Shops gesteckt, dadurch zu wenig am Geschäftsmodell gearbeitet. Sein Tipp: „Fokussiere dich auf den Aufbau deiner Marke und deines Sortiments und überlasse die Shopentwicklung einem professionellen Partner.“

„Jeder Shop hat individuelle Anforderungen an ein Shopsystem, welche die Unterstützung von Experten erfordert.“

Als erstes Geschäftsfeld hat sich European Sales Service Shopping-Clubs wie Brands4Friends oder BuyVIP ausgesucht. Hier vermarktet das Unternehmen kontrolliert Lagerüberhänge. Verkauft wurde außerdem über Couponportale wie Groupon, die Gutscheine konnten dann auf der Shopseite von VersaCommerce eingelöst werden. „Bei diesen Aktionen konnten bis zu 4.000 Bestellungen innerhalb von drei Tagen eingehen, weshalb eine fehlerfreie Abwicklung im System unabdingbar war“, sagt Stricker. Diese Sicherheit brachte ihn auch dazu, für seine Marke Schmick erneut mit VersaCommerce zu arbeiten.

Wie viel kann man alleine?

Hätte Stricker den Shop nicht einfach alleine aufsetzen können? „Nein, wenn du schnell einen Shop starten willst, dann reicht eine gute Software alleine nicht aus. Du hast Fragen, die schnell beantwortet sein müssen. Jeder Shop hat aufgrund seines Sortiments oder des Marktes individuelle Anforderungen an ein Shopsystem, welche die Unterstützung von Experten erfordert.” Der wachsende Erfolg seiner Marke gibt Stricker Recht.

Das wird von einem Shop erwartet

Das Team um Schmick will die Marke weiter ausbauen. Der Kundenstamm soll wachsen und die Marke als service-orientiert wahrnehmen, die „coole, urbane Schuhe zu einem sehr guten Preis-Leisungs-Verhältnis“ bietet. Von Woche zu Woche verzeichne man mehr Abverkäufe und potentielle Kunden auf den sozialen Netzwerken. Stricker habe gelernt, sein Unternehmen Schritt für Schritt zu entwickeln, um dann im Erfolgsfall zu sehen, welche Türen sich öffnen.

Mach es wie Schmick und probiere einige Shop-Designs in deinem Testshop aus!

Der Testshop ist für 14 Tage kostenlos. Kosten kommen erst auf dich zu, wenn du einen kostenpflichtigen Tarif buchst.

Bilder: © Schmick

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