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Wie du mit Single-Sign-On und Buy-Buttons mehr Umsatz erzielst

von kraft
Je einfach ich es meinem (potenziellen) Kunden mache, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Conversion klappt und der Umsatz stimmt. Ein kurzer Weg zum Kauf verspricht höhere Raten. Eine gute Möglichkeit stellt für Onlinehändler zum Beispiel der Kunden-Login mittels Single-Sign-On Services dar. Damit haben Käufer die Möglichkeit, ihre bei anderen Online-Plattformen hinterlegten Daten beim Online-Shopping zu verwenden. Bei vielen Online-Händlern hat es sich eingebürgert, Kunden beim Einstieg in den Checkout als Alternative zum Login in ihr Kundenkonto die Bestellung über einen Gast-Account zu ermöglichen. Doch ist die Bestellung als Gast nur auf den einmaligen Einkauf ausgelegt und der Händler signalisiert so letztendlich, dass er nicht an seinem Kunden interessiert ist, sondern nur am einmaligen Abverkauf. Den Kunden zum Login zu bewegen, stellt für Händler, die nicht zur Spitzengruppe im E-Commerce gehören, eine erhebliche Herausforderung dar. Beim Single-Sign-On können beispielsweise das Facebook- oder Google+ -Profil und die zugehörigen Login-Daten zum Schlüssel für jeden beliebigen Onlineshop werden. Klickt der Kunde im Shop auf einen solchen Button, werden die damit freigegebenen Daten in die Datenbank des Online-Shops importiert. Ein Single-Sign-On spart dem Kunden also Zeit und Nerven bei der Registrierung im Onlineshop und erleichtert es ihm gleichzeitig, den Überblick über seine Login-Daten zu behalten. Dir als Händler bringt das neben besseren Umsätzen mehr oder weniger sauber strukturierte und valide Daten für deine Kundendatenbank. Bezahlen mit einem Klick durch Buy-Buttons sind ein weiterer Weg die Misere geschickt zu überwinden. Diese lassen sich nicht nur im eigenen Webshop oder in der eigenen App platzieren, sondern könnten von dir auch auf Dritt-Seiten eingesetzt werden. Das betrifft vor allem soziale Netzwerke, wo Kunden so unmittelbar und ohne Weiterleitung auf die Händler-Webseite Einkäufe tätigen können. Entsprechende Ansätze gibt es bereits bei Pinterest oder auf Instagram. Und natürlich hat auch Facebook sich vor einiger schon positiv geäußert. Vor diesem Hintergrund positionieren sich weitere große Player wie PayPal, das seit Februar den Service „PayPal Commerce“ testet, der es ermöglicht, Buy-Buttons nicht nur innerhalb sozialer Medien einzubinden, sondern in jeglichem Kontext – also auch in E-Mails, Blogs, Apps usw. Wie auch immer du in Zukunft vorgehst, die daraus resultierenden schlankeren Bezahlvorgänge erhöhen die Bequemlichkeit für den Kunden und senken die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabbruches. Und erhöhen sogar die Wahrscheinlichkeit für Impulskäufe. Quelle: Internetworld.de

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